Mein Mann sagte, er sei krank und blieb zu Hause. Als ich ihn in einem Restaurant sah, folgte ich ihm

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Verwirrung und Unglauben

Ich stand da, verwirrt über seine gelassene Haltung. Wie konnte er sich in einer so von Täuschung und Geheimnissen geprägten Situation so normal verhalten? Sein lässiger Akt fühlte sich wie eine Ohrfeige an, vertiefte mein Gefühl des Verrats und der Verwirrung.

Seine beiläufige Begrüßung fühlte sich wie eine Ohrfeige an, ein Affront gegen die Schwere dessen, was er getan hatte. Die Normalität seiner Worte prallte heftig auf das Chaos meiner Gedanken. Es war, als würde er versuchen, den Verrat zu überspielen, die Risse mit Höflichkeiten zu überbrücken.