Planetenbildende Klumpen
Aufgrund einer überzeugenden Studie, die 2017 von Forschern der University of California und des Smithsonian Astrophysical Observatory veröffentlicht wurde, gibt es in der Welt der Astronomie eine verbreitete Überzeugung, dass die meisten sonnenähnlichen Sterne im Universum irgendwo in den unendlichen Weiten des Raums einen “Zwilling” haben.
Umfangreiche Studien des Teams zeigten golfballgroßen Weltraumstaub, der sich zu größeren Staubklumpen zusammengefunden hatte. Theoretisch wären diese Planetesimale vor ein paar Milliarden Jahren kollidiert und verschmolzen, um größere und größere Felsen zu bilden – und schließlich die riesigen Gas-, Gesteins- und Eisplaneten, die wir heute kennen.