Der Sarg beginnt zu beben, als er begraben wird, als der Priester ihn öffnet, schreit er: ‘Gott, nein!’

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Ängste stellen

Am Rand des Sarges stehend, schwebte Sebastians Hand über dem Deckel. Seine tiefsten Ängste, die am Rand seines Bewusstseins lauerten, drohten, ihn zu verschlingen. Doch er wusste, dass er sich dem, was darunter lag, stellen musste.

Dieser Moment, beladen mit einer Mischung aus Furcht und Pflicht, stellte eine Weggabelung dar – eine Wahl zwischen dem Festhalten an der Vergangenheit und dem Mut, sich dem Unbekannten zu stellen. Mit zitternder Hand stählte er sich, um der Realität im Inneren zu begegnen.