Schatzsuche

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Entdeckungen der zweiten Grabung.

Bei dieser zweiten Ausgrabung 1994 legten Archäologen eine Fläche von etwa 1022 m² um die ursprüngliche Fundstelle des Hoxne-Schatzes frei. Sie fanden dabei nicht nur einige Münzen, sondern auch Teile alter Kisten und insgesamt mehr als 335 Objekte aus der Zeit des Römischen Reiches.

Man glaubt, dass die Münzen durch die Feldarbeit der Bauern verstreut wurden. Das Pflügen vor 1990 hatte die Münzen nicht beeinflusst. Bei den Ausgrabungen wurden auch Pfostenlöcher aus der Bronzezeit und der frühen Eisenzeit entdeckt, die jedoch nicht mit dem Hoxne-Schatz in Verbindung standen.