Eine Krankenschwester beobachtete, wie eine Teenager-Mutter Drillinge zur Welt brachte, und wusste, dass sie eingreifen musste.

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Nach Hause gehen, aber in Kontakt bleiben

Im Januar 2021 trat die Realität unmissverständlich in Shariyas Leben ein, ein Moment der sowohl von Freude als auch von Sorge geprägt war. Eines nach dem anderen wurden Shariyas Babys aus der Station entlassen, und schließlich fand sie sich in ihrem Zuhause wieder, umgeben von all den kleinen Leben, für die sie nun die Verantwortung trug. Doch, bevor sie den Komfort und die Sicherheit des Krankenhauses verließ, hatten sie und Katrina, die unterstützende und sorgsame Krankenschwester, eine Absprache getroffen: Sie hatten vereinbart, in Kontakt zu bleiben, eine Zusage der fortwährenden Unterstützung und Freundschaft in einer Welt, die voller Unbekannten und Unsicherheiten zu sein schien. Katrina, die sich der Herausforderungen, die vor der jungen Mutter lagen, wohl bewusst war, vermittelte Shariya das Gefühl von Sicherheit und Verbindung, als sie zu TODAY sagte:

„Ich sagte: ‘Wenn du etwas brauchst, ruf mich einfach an. Wenn du reden musst oder eine Frage hast, bin ich hier.’” Diese Worte waren nicht nur ein Angebot der Hilfe, sondern auch ein Leuchtfeuer der Hoffnung für Shariya, ein Versprechen, dass sie in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten nicht alleine sein würde, während sie lernte, sich den Herausforderungen des Mutterseins zu stellen. Es war eine unschätzbare Geste der Güte und der Menschlichkeit, die in Shariyas Herz einen tiefen Eindruck hinterließ und ihr die Gewissheit gab, dass sie einen Ort hatte, an den sie sich wenden konnte, wenn die Last zu schwer zu tragen schien.