Archäologen graben in Woodstock und decken die Geheimnisse des berühmten Festivals auf

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Die Schichten zurückziehen

Auf dem weitläufigen Gelände, das einst als Schauplatz eines historisch bedeutsamen Festivals diente, gingen die Archäologen mit großer Sorgfalt und wissenschaftlicher Präzision an die Arbeit, um tiefgreifende Erkenntnisse über die Geschichte und Veränderungen des Areals zu gewinnen. An diversen, sorgsam ausgewählten Stellen leiteten sie umfangreiche Ausgrabungsmaßnahmen ein. Der erste Schritt dieses komplexen und aufwendigen Verfahrens bestand darin, die oberflächlichen Gras- und Erdenschichten behutsam zu entfernen. Diese Handlung war von entscheidender Bedeutung, denn nur durch die Beseitigung dieser oberen Schichten, die im Lauf der Zeit durch natürliche Erosion und menschliche Eingriffe verändert wurden, konnte man Zugang zu den darunter liegenden, potenziell unberührten Erdschichten erhalten. Die Archäologen vermuteten, dass diese tieferen Erdschichten wichtige Informationen beherbergen könnten, insbesondere im Hinblick auf die Veränderungen, die das Gelände seit der Durchführung des Festivals erfahren hat. Durch die sorgfältige Analyse dieser unteren Schichten hofften die Wissenschaftler, ein detaillierteres Bild der geschichtlichen und geologischen Evolution dieses bedeutenden Ortes zeichnen zu können.

Mithilfe von gefundenen Artefakten, wie beispielsweise Dosenlaschen, gelang es ihnen, das damalige Niveau des Bodens zu bestimmen. Zudem untersuchten sie Bodenstörungen und andere geologische Anomalien, um ein umfassenderes Verständnis für die Beschaffenheit des Geländes zu erlangen.