Ära der Zwölftafelgesetze
Die Verwaltung und das Management des römischen Staates blieben jedoch nicht dauerhaft bei den Königen. Schon bis zum Jahr 510 v. Chr. hatte Rom eine neue Form der Führung und Governance etabliert, bei der die soziale Elite – vor allem die Ritter und die Mitglieder des Senats – das Sagen hatten.
In Zeiten extremer Krisen und Notsituationen hatten die Römer die Möglichkeit, einen Diktator zu ernennen. Es war während solcher Zeiten, dass die Zwölftafelgesetze entstanden, die als Grundlage für das Funktionieren verschiedener Aspekte der römischen Gesellschaft dienten – sei es im öffentlichen, politischen oder privaten Leben.