Der Ghostwriter von Prinz Harry enthüllt, wie es war, mit ihm zu arbeiten

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“Vielleicht ist heute der Tag.”

Bei jedem Erwachen am Morgen spürte Harry einen Funken Hoffnung in sich aufkeimen. Ein jugendlicher, verzweifelter Optimismus, dass die herzzerreißenden Geschehnisse um den Tod seiner Mutter vielleicht nur ein grausamer Scherz waren. Er klammerte sich an den Gedanken, dass sie zurückkommen könnte, um ihn aus dem Albtraum zu befreien, der sein Leben geworden war. In seinen Schriften hat Harry diese tiefen Fantasien ausführlich beschrieben, wodurch er ein eindringliches Bild eines jungen Mannes zeichnete, der versucht, die harte Realität seines Lebens zu verarbeiten.

Getrieben von einem tiefen Bedürfnis nach Abschluss und Verständnis, fasste er im Alter von 23 Jahren Mut und wagte etwas so Kühnes, dass es immer noch als eine der waghalsigsten Handlungen seines Lebens gilt.