Eine reiche Straße
Unmittelbar vor ihm, fast zum Greifen nahe, spielte sich eine Szene ab, die für viele so vertraut und alltäglich erscheinen mag: Ein Vater, der liebevoll die Hand seiner Tochter hält, beide auf dem Weg nach Hause, in die Geborgenheit ihrer vier Wände. Doch für John bot diese scheinbar normale Szenerie einen krassen Kontrast zu dem Sturm aus Fragen, Zweifeln und Ängsten, der in ihm tobte.
Er blieb ruhig stehen, ein stiller Beobachter vor dem Hintergrund des Vorstadtlebens, wachsam, aber hinter einer Maske des Anonymen verborgen. Das Bild vor ihm war gefüllt mit den Nuancen eines gemeinsamen Lebens, das zur Betrachtung des Rätsels, das Clara war, einlud.