Unverhoffte Enthüllungen: Ein kleiner Junge und das Geheimnis seines Vaters

156

Abwarten und Atem holen

Anstatt jedoch zu antworten, entschied Tommy, dass die beste Vorgehensweise darin bestand, still zu bleiben. Er drückte sich gegen die Treppe, sein Herz hämmerte in seiner Brust wie ein gefangener Vogel. Die möglichen Auswirkungen seiner Handlungen fühlten sich plötzlich sehr real an und machten die Situation noch schlimmer. Tommy wurde klar, dass er in einen Sumpf geraten war, den er nicht ganz verstanden hatte, und dass es definitiv keine gute Situation war.

Trotz der unmittelbaren Gefahr, in der er schwebte, wanderten seine Gedanken immer wieder zum ursprünglichen Rätsel zurück. Was veranlasste seinen Vater, immer mehr Zeit im Haus seines Nachbarn zu verbringen? Warum fehlte er bei ihren Familienessen? Tommys Sorge war gepaart mit einer unerbittlichen Neugier. Seine Augen hatten etwas im Inneren des Hauses gesehen, etwas Unerwartetes und Schockierendes, aber er hatte die Situation noch nicht vollständig verstanden.