Unverhoffte Enthüllungen: Ein kleiner Junge und das Geheimnis seines Vaters

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Das Haus betreten

Als Tommy behutsam einen Fuß über die Schwelle zum Haus seines Nachbarn setzte, überkam ihn ein fast greifbares Gefühl der Ungläubigkeit. Der Anblick, der sich seinem Blick bot, war etwas, das er sich nie hätte vorstellen können: Das vertraute Äußere wich einem ebenso überraschenden wie alarmierenden Inneren. Seine Augen suchten den Raum ab und versuchten, trotz der schwachen Beleuchtung jedes Detail zu erfassen, auf der Suche nach einem Zeichen, das die mysteriöse Abwesenheit seines Vaters erklären könnte. Die Luft war schwer von einer Stille, die sich eher bedrückend als beruhigend anfühlte, was sein Unbehagen verstärkte und das Zuhause verlassen und ohne Leben erscheinen ließ.

Alles im Haus schien in Schatten gehüllt zu sein, die von spärlichem, schwachem Licht geworfen wurden, das wenig dazu beitrug, die Dunkelheit zu vertreiben. Tommy hatte Wärme und Lärm erwartet – Zeichen des Alltags. Stattdessen traf er auf eine beunruhigende Stille und eine Umgebung, die seltsam karg wirkte. Trotz der scheinbaren Abwesenheit von Leben war in einem der Räume im Obergeschoss ein Lichtschein zu sehen. Das schwache Leuchten lockte ihn, ein Leuchtfeuer in der düsteren Ungewissheit und bot eine potenzielle Quelle für Antworten auf die Fragen, die ihm durch den Kopf schwirrten.​