Unberechtigte Vaterschaftsklage: Mann gewinnt juristische Schlammschlacht

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Im Zweifel für die Klägerin

Andrews Anwältin hatte leider schlechte Nachrichten. “Glaubhaft” war ein sehr dehnbarer Begriff. Es war ausreichend, wenn die Anschuldigung für einen Richter, der ja keine der Streitparteien kannte, glaubhaft erschien.

Zwar werde man vor Gericht alles tun, um den Anschuldigungen entgegen zu treten. Doch es stünde dann Aussage gegen Aussage. Bei dieser Sachlage sei die Anordnung eines Vaterschaftstests praktisch bereits garantiert. Andrew solle sich besser keine Hoffnung machen, um den Test herum zu kommen.