Mit dem Tod ihres geliebten Vaters Bob brach für Tamara eine Welt zusammen. Er war ihr stets Halt und Stütze gewesen. Ein Ratgeber in allen Lebenslagen. An seiner Schulter konnte sie sich ausweinen, wenn die Welt sich wieder einmal gegen sie verschworen hatte.
Und das kam leider oft vor. Denn das Leben mit ihren Halbbrüdern war angefüllt mit bösen Streichen, Gehässigkeiten und Beschimpfungen. Es verging selten eine Woche ohne einen großen Krach.