Tote auf Konzerten – die größten Tragödien der letzten 50 Jahre

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The Who, 3. Dezember 1979

In den 1970er Jahren boten die meisten Veranstaltungsorte Tickets nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ an. Die Fans stürmten durch die Türen, um die ersten zu sein, um der Bühne am nächsten zu sein.

An dem Tag, an dem The Who spielen sollten, standen die Fans stundenlang an, bevor sich die Türen öffneten, um die ersten zu sein. Als die Leute die Band beim Soundcheck hörten, stürmten sie nach vorne, aus Angst, sie würden die Show verpassen. Elf Menschen im Highschool- und College-Alter wurden im aufkommenden Tumult zu Tode gequetscht. The Who und die meisten Konzertbesucher bemerkten dabei gar nicht, dass sich die Tragödie ereignet hatte.