Tote auf Konzerten – die größten Tragödien der letzten 50 Jahre

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Loveparade-Festival, Teil 2

Anders als in Berlin, wo die Loveparade immer durch die ganze Stadt gezogen war, sollte sie in Duisburg auf einem abseits gelegenen Gelände stattfinden. Dort würde man die Bevölkerung weniger stören.

Der einzige Weg zum und vom Festivalgelände war ein 250 Meter langer Tunnel, der schnell überfüllt war, als die Menschen ankamen. Trotz der Bitten der Polizei, umzukehren, drängten sie weiter in den Tunnel. Es folgte eine Panik. 21 Menschen wurden zu Tode getrampelt, über 500 wurden verletzt.