Hinter den Stadtmauern?
Es fanden auch weitere Ausgrabungen im 20. Jahrhundert statt, die bahnbrechende Entdeckungen zeigten. Dazu gehörten beispielsweise Felsengräber und ein alter Kalksteinbruch, von dem angenommen wird, dass es sich um die Überreste er Kirche Konstantins aus dem 326 handelte. Diese Funde warfen das erste Licht auf das mögliche Grab Jesu.
Eine weitere Schlüsselfrage ist, ob die tatsächliche Grabesstätte innerhalb der Mauern Jerusalems lag. In der Bibel steht, dass sich das Grab außerhalb der Stadtmauern befand, aber die heutige Kirche liegt innerhalb der Altstadt. Nach weiteren Nachforschungen, konnte man feststellen, dass sich die Kirche zur Zeit Jesu außerhalb der Stadt befand.