Die 20 größten Banküberfalle aller Zeiten

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Zentralbank von Brasilien, 2005

Am Wochenende des 6. August 2005 brachen Diebe in eine Filiale der Zentralbank in Fortaleza, Brasilien. Ihre Beute: unfassbare 156 Millionen Real, damals umgerechnet 55 Millionen Euro. Zeitungen berichteten, dass die Täter den Einbruch lange im Voraus geplant hatten.

Sie wählten ein Wochenende, an dem die Bank geschlossen war. Zuvor hatten sie mehr als drei Monate damit verbracht, einen 80 Meter langen Tunnel in den Tresorraum zu graben. Das Verbrechen wurde erst entdeckt, als die Bank am folgenden Montag wieder öffnete. Nach Angaben der New York Daily News wurden die meisten der verantwortlichen Kriminellen schließlich gefasst, aber nur ein Bruchteil des gestohlenen Geldes wurde wiedergefunden.