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Geburtshäuser gab es schon vor den 1970er Jahren. Heute gibt es nur noch wenige Mutterschaftsheime. In diesen Einrichtungen können Mütter kostenlos medizinische Versorgung erhalten, wenn ihnen die finanziellen Mittel für reguläre Krankenhäuser fehlen. Zu der Zeit, als Karen schwanger war, waren die Mütterheime meist auf Adoptionen ausgerichtet, da die Geburt eines unehelichen Kindes in der Gesellschaft ein Tabuthema war.
Die gesellschaftlichen Normen der damaligen Zeit sahen vor, dass eine solche Schwangerschaft geheim gehalten werden musste. Die Geburtshäuser aus dieser Zeit schufen viele negative Stereotypen, die auch heute noch die Arbeit in den modernen Geburtshäusern stören, die sehr unterschiedlich sind.