20 Läden aus unserer Kindheit, die wir heute vermissen

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12. Der Tante-Emma-Laden

In diesem Laden konnte man vergeblich nach “Tante Emma” suchen. Es war nur eine liebenswerte Bezeichnung für kleine Geschäfte, in denen man einfach alles kaufen konnte – von Lebensmitteln bis zu Gebrauchsgegenständen wie Zahnpasta oder Schuhputzcreme. Und da in der Nachkriegszeit, als diese Läden wie Pilze aus dem Boden sprossen, Emma ein beliebter Vorame war und diese Läden eher von Frauen geführt wurden,  kam es zu diesem Spitznamen.

Heutzutage müssen sie zunehmend Handelsketten weichen und sind wie die Zeitungskioske vom Aussterben bedroht. Mit etwas Glück können Sie einen solches Einzelhandelsgeschäft aber immer noch finden. Nur die Bezeichnung Tante-Emma-Laden wäre etwas unpassend. Wie wäre es mit Onkel-Christian- oder Tante Julia-Laden? Denn das waren die beliebtesten Vornamen der 80er. Vielleicht heißen Sie ja auch so.

Im nächsten Geschäft quengelten wir gern: