39. Abraham Lincoln
Wenn Sie denken, dass der heutige Nachrichtenzyklus verrückt und voller sensationeller Geschichten ist, dann denken Sie an die Ereignisse im Vorfeld der Ermordung von Präsident Abraham Lincoln. Nachdem Lincoln einen Monat zuvor zum zweiten Mal als Präsident eingeweiht wurde, ergab sich der Kommandant der Konföderierten Armee Robert E. Lee am 9. April 1865 an Ulysses S. Grant und beendete damit effektiv den Bürgerkrieg.
Lincoln freute sich auf das Leben nach dem Krieg, aber nur einen Tag später, am 14. April 1865, betrat ein Südstaaten-Schauspieler namens John Wilkes Booth, der der Konföderation gegenüber äußerst loyal war, das Ford’s Theater und schoss dem Präsidenten in den Hinterkopf. Er würde am nächsten Morgen offiziell sterben. Der Große Emanzipator hatte nie wirklich die Chance, die Präsidentschaft ohne Krieg zu erleben.