23. Ein Tiefpunkt
Selbst Jahre nach der Geburt war Nadya Suleman noch immer Anlass für weitreichendes Interesse. So laut ihre Kritiker auch riefen, Amerika konnte einfach nicht genug von Octomom und ihren Kindern bekommen. Aber das Scheinwerferlicht begann allmählich an Nadya zu nagen, mit der Zeit sogar so sehr, dass es ihre Fähigkeit einschränkte, sich um ihre Kinder zu kümmern.
Mehreren Berichten zufolge hatte Octomom einen Tiefpunkt in ihrem Leben erreicht. Sie mühte sich mit der Versorgung von 14 Kindern ab und hatte schließlich keine andere Wahl, als Sozialhilfe in Anspruch zu nehmen. Es schien fast, als stünde sie allein gegen den Rest der Welt. Trotz all ihrer Babys fühlte sie sich einsam. Bald schon sollte sie vor einer Herausforderung stehen, die mit staatlicher Stütze allein nicht zu bewältigen war.