Die wahre Geschichte hinter der Flucht von Alcatraz

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31. Kontakt

Ein weiteres Puzzlestück kam hervor, das darauf hindeutete, dass die Flucht gelungen war, nämlich das auf dem Sterbebett abgegebene Geständnis von Robert Anglin, einem weiteren Bruder der Geflohenen. Er gab an, dass er zwischen 1963 und 1987 tatsächlich mit John und Clarence in Kontakt gestanden habe, aber dass er sie schließlich aus den Augen verloren hätte.

Die Mitglieder der Familie Anglin konnten nicht nach ihren vermissten Verwandten in Brasilien suchen, weil die große Flucht von Alcatraz nach wie vor Teil einer laufenden Interpol-Fahndung war. Hätten sie gefunden werden sollen, hätte das viele offene Fragen geklärt, aber natürlich auch zu einer strengen Bestrafung geführt.